Bleicher Meister Tristan
Herkunft: Varant, Bakaresh
Größe: 1,70 m
Opferdolch
Schwarzer Stab
Umhängebeutel
Rune Kreis 1: Blitz
Rune Kreis 2: Skelett
Rune Kreis 3: Gewittersturm
Rune Kreis 4:Zombie
Rune kreis 5:Todeshauch
Rune kreis 6: Armee der Toten
Tristan ist ungefähr 1,70 m groß und durchschnittlich schlank. Seine schulterlangen Haare sind schneeweiß wie die eines Greises und stehen im krassen Gegensatz zu seinem attraktiven, eher jugendlich wirkenden Gesicht. Seine Augen sind silbergrau, was seinem Blick eine gewisse Kälte verleiht. Tristan bewegt sich meist sehr elegant, mit selbstsicherem Gang, das Kinn leicht vorgestreckt und die Nase etwas angehoben. Sein auffälligstes Erscheinungsmerkmal ist jedoch wohl sein linker Arm. Dieser besteht aus nichts weiter als blanken, weißen Knochen. Keine Haut, kein Fleisch, keine Muskeln, Nerven oder Sehnen. Nur fahles Gebein, welches von magischen Kräften an Ort und Stelle gehalten wird. (Mehr dazu unter Das Untote Transplantat)
CHARAKTER
Tristan ist ein Schwarzmagier wie er im Buche stehen könnte. Eiskalt, Arrogant, Fanatisch, Machtgierig, Ehrgeizig, Skrupellos und Grausam. Es gibt nur eine Sache die Tristan respektiert. Stärke. Schwäche hingegen verachtet er zutiefst und kennt ihnen gegenüber jene die Sie an den Tag legen auch keinerlei Gnade. Tristan ist beseelt von einem schier unendlichem, unheimlichen Machthunger. Macht ist alles was ihn interessiert, alles andere ordnet er seinem Streben nach Macht unter. Für ihn ist so gut wie alles nur Mittel zum Zweck. Die meiste Zeit über wirkt Tristan kalt und emotionslos. Die einzigen Gefühle die er je zu empfinden scheint sind Hass, Verachtung und Zorn. Eine Art der Zufriedenheit empfindet er meistens nur auf eine eher sadistische oder diabolische Art. Mal ergötzt er sich stundenlang am Leiden andere, mal tötet er sie einfach nur schnell und schmerzlos.
Dem Einzigem dem Tristan wohl wirklich treu ergeben ist, ist Beliar selbst. Sein Glaube an den Gott der Finsternis ist unerschütterlich. Für ihn ist Beliar der einzig wahrer Gott, seine Lehren sind die einzig wahren Lehrern. Er sieht Beliar als die Quelle der größten Macht an und um diese Macht zu erhalten hat Tristan sich Beliar mit Leib und Seele verschrieben.
Das Untote Transplantat
Entstehung
Tristan verlor seinen linken Arm im Kampf mit einem mächtigen Lich. Nach dem Kampf kreisten Tristans Forschungen nur noch darum einen Weg zu finden den verlorenen Arm wiederherzustellen. Mit einem komplexen Ritual das der vereinten Kräfte Satans, Luminaras und seiner selbst bedurfte versuchte der Schwarzmagier seinen Arm wieder an seinen Körper anzufügen. Erst schien das Ritual zu gelingen und der Arm verwuchs wieder mit dem Körper. Doch dann begann der Arm sich wieder von Tristans Körper zu lösen. Nicht gewillt das Scheitern des Rituals hinzunehmen, griff Tristan auf das in seinem Stab gespeicherte Wissen des Lichs zu um einen alten und mächtigen Zauber zu wirken. Der Zauber entzog ihm sowie Luminara und Satan sämtliche magische Kraft die Sie aufbringen konnten. Der Zauber fraß Tristan das Fleisch und sämtliches Gewebe von seinem linkem Arm und ließ nur noch blanke Knochen zurück. Die Knochen jedoch wurden mittels magischer Verbindungen an Tristans Körper gebunden und bildeten so einen Ersatz für den Arm, ein Untotes Transplantat
Eigenschaften
Geschaffen durch mächtige, schwarze Magie, verleiht das Transplantat Tristan gewisse Kräfte und Fähigkeiten.
- Erweiterte Wahrnehmung : Das Transplantat gewährt Tristan eine Vielzahl tiefgehender Sinneseindrücke. Auch magischer Natur. Berührt er mit seiner skelettierten Hand beispielsweise einen lebenden, so kann er spüren wie das Blut durch dessen Adern rauscht oder wie die magischen Ströme seinen Körper durchfließen.
- Steigerung der Kraft: In dem Tristan seinem linkem Arm magische Energie zuführt, kann er dessen physische Kraft immens erhöhen. Es scheint keine Grenze für diese Steigerung zu geben, abgesehen von Tristans magischer Macht.
- Lähmender Griff: Berührt Tristan jemanden mit seinem Transplantat, so kann er dessen Körper durch Überlagerung der magischen Ströme in diesem Körper mit seinen eigenen, lähmen. Doch auch der Gebrauch dieser Fähigkeit bedarf magischer Energie außerdem kann sich das Opfer gegen die Lähmung wehren, je nachdem wie stark seine geistige Kraft ist.
Das Transplantat hat jedoch auch seine Nachteile:
- Mit seiner linken Hand kann Tristan keine Runen oder Spruchrollenzauber wirken
- - Entzug magischer Energie: Da die Knochen mittels Magie an Ort und stelle gehalten werden, benötigt das Transplantat eines steten Zuflusses magischer Energie, welche es Tristan entzieht. Unter normalen Umständen ist die Menge an entzogener Energie gering und kaum von bedeutung. Verbraucht Tristan jedoch magische Energien, beispielsweise um eine Rune zu laden, so beginnt das Transplantat damit ihm mehr Energie zu entziehen. Je mehr magische Energie Tristan verbraucht, desto größer wird Hunger des Transplantates nach diesen. Wenn Tristan all seine magische Kraft bis auf die letzten Reserven Aufbraucht, löst sich das Transplantat von seinem Körper. Zwar kann es mittels eines einfachen Rituales wieder angesetzt werden, doch ist dieser Vorgang alles andere als angenehm.