Hauptmann Robyn
Name: Robyn
Nachname: Salander
Herkunft: Montera/Myrtana
Alter: Anfang 20
Größe: 1,67 m
Augenfarbe: grau-grün
Haarfarbe: braun, Haare reichen bis knapp unter die Brust
Verletzungen/Narben:
-> eine kleinere Narbe am linken Unterarm
-> eine Narbe links am Hals
-> Spuren eines Snapperbisses am rechten Unterarm
-> Krallenspuren an der linken Schulter durch einen Bluthund
-> Narbe links am Übergang zwischen Hals und Schulter durch einen Messerstich
-> Spuren eines Snapperbisses am linken Unterarm
-> Spuren eines Snapperbisses am linken Oberschenkel
-> Krallenspuren an der linken Hand durch die Pranke eines Tiefenläufers
-> Narbe am rechten Oberarm durch Streifschuss von Daevon
-> Narben am linken Unterarm durch die Krallen eines Schattenläufers
-> Spuren von Schattenläuferkrallen am linken Oberschenkel
-> Narbe an der rechten Taille durch das Horn eines Schattenläufers
-> Narbe am linken Oberarm durch die Pranke eines Schattenläufers
-> Narbe am linken Unterbauch durch Bastardschwert eines Goblinskelettes (genäht)
Sprache
Handlung
Gedanken
Robyn lebte mir ihren Eltern und Geschwistern auf einem Hof außerhalb der Stadtmauern Monteras, etwas abseits der Stadt. Als das Mädchen etwa 8 Jahre alt war, wurde der Hof in der Nacht von Plünderern überfallen und niedergebrannt, wobei ihre gesamte Familie umkam, während sich Robyn mit viel Glück vor den Männern verstecken konnte und zitternd abwartete, bis diese verschwunden waren. Als es wieder Tag wurde, suchte sie in den Überresten des Hofes nach ihrer Familie, doch alles, was sie vorfand, waren die verkohlten Leichen ihrer Eltern und ihrer beiden Brüder.
So irrte sie einige Tage lang orientierungslos umher, bevor sie schließlich Montera erreichte, wo sie gezwungen war, sich irgendwie durchzuschlagen. Um nicht verhungern zu müssen, fing sie an, sich Nahrung an den Marktständen zusammenzuklauen. Im Laufe der nächsten Monate traf sie auf immer mehr Diebe und Bettler und tat sich schließlich mit einigen von ihnen zusammen. Der lose Verbund aus Dieben handelte zunächst unstrukturiert, nach einiger Zeit jedoch beließen sie es nicht nur beim Stehlen von Nahrung sondern fingen an, den Leuten ihre Geldbeutel abzuschneiden und des Nachts in Häuser einzusteigen.
Durch diese Aktionen konnten sie eine nicht unbeträchtliche Summe an Gold und weiteren Wertgegenständen anhäufen, lebten aber weiterhin im Untergrund, um sich dort ein schönes Leben zu machen. In ganz Montera waren sie als „Diebesgilde“ gefürchtet.
In all den Jahren wurden sie nie erwischt, da sie ihre Diebesfertigkeiten nahezu perfektioniert hatten. Doch eines Nachts lief eine Sache nicht ganz so wie geplant und eines ihrer Opfer fing an, nach den Wachen zu rufen, bevor sie es ruhig gestellt hatten. Es kam zu Handgreiflichkeiten, bei denen niemand wirklich wusste, was er selbst und die anderen überhaupt taten. Ihr Opfer aber lag auf einmal regungslos vor ihnen, während Blut unter dem Kopf hervorsickerte. Allen war klar, dass die Flucht die einzige Möglichkeit war, zu entkommen, doch in der Hektik verwischten sie ihre Spuren nicht richtig und einige der Wachen waren bereits von den Schreien des Opfers angelockt worden und nahmen die Verfolgung auf. Kurze Zeit später wurde dann auch das Versteck entdeckt und die gesamte Bande verhaftet.
Nach einiger Zeit kam es zu einer Gerichtsverhandlung, bei der Robyn geschockt feststellen musste, dass sämtliche ihrer Freunde geschlossen gegen sie aussagten, sie des Mordes bezichtigten und sie als Kopf der Bande hingestellt wurde. Robyn weiß nicht, wie es dazu kommen konnte, vermutet aber, dass ihre Freunde irgendeine Wache bestochen haben; rausfinden wird sie es aber wohl nie.
Für die angeblich wahrheitsgemäße Aussage ihrer Freunde bekommen diese mildernde Umstände zugesprochen und werden lediglich zu einigen Jahren Kerkerhaft verurteilt. Würde der König nicht so dringend Arbeiter in der Kolonie benötigen und hätte es sich bei dem Opfer um eine angesehene Persönlichkeit gehandelt, wäre Robyn wohl zum Tod durch den Strick verurteilt worden. Nach einigen Monaten im Kerker wird sie schließlich auf die nächste Fähre nach Khorinis verladen und in die Sträflingskolonie geworfen.
-> Auf Grund der oben geschilderten Ereignisse ist Robyn gegenüber anderen äußerst misstrauisch und distanziert. Es dauert sehr lange, ihr Vertrauen zu gewinnen oder sich gar mit ihr anzufreunden. Mittlerweile ist es jedoch nicht mehr ganz so schlimm und je nach Sympathie und/oder Situation ist sie zuweilen auch schnell schon recht freundlich.
-> Am meisten traut sie nur einer Person und das ist sie selbst.
-> wirkt oft kühl und unnahbar
-> teilweise sarkastische bis zynische Sicht der Dinge
-> meistens nicht besonders redselig
-> allgemein: typische Diebesfertigkeiten
-> da sie jahrelang als Diebin gelebt hat, ist sie geschickt darin, Leute um ihr Hab und Gut zu erleichtern sowie Schlösser zu knacken (durch die lange Kerkerhaft haben diese Fähigkeiten allerdings ziemlich gelitten)
-> sie kann einigermaßen gut mit Dolchen, Messern und dergleichen umgehen, allerdings hat sie nie wirklich damit gekämpft, sondern trainiert, um sich im Notfall verteidigen zu können.
-> sie ist in der Lage, sich relativ leise zu bewegen
Momentan in ihrem Besitz befinden sich:
an Kleidung:
-> kurzärmliges Hemd aus schwarzem Stoff (von Wolf)
-> Harnisch aus schwarzem Snapperleder (von Wolf)
-> Hose aus Snapperleder (von Syssy)
-> fingerlose Handschuhe aus schwarzem Leder (von Syssy) sowie Armschienen aus schwarzem Snapperleder (von Wolf)
-> Hemd aus Snapperleder (von Syssy)
-> helle Leinenkleidung (von Sly)
-> zerfledderte Stoffkleidung
an Waffen:
-> ein Bastardschwert (trägt sie links am Gürtel)
-> ein Messer (am Gürtel befestigt)
-> einen Jagdbogen aus Eibe, inklusive Köcher mit neunzehn Pfeilen und sechs Dreikantpfeilen (dabei, wenn sie jagen geht)
an sonstigen Dingen:
-> einen Gürtel, den sie der Wegelagerin Siana abgenommen hat
-> Lederbeutel, der an ihrem Gürtel befestigt ist (momentan mit einigen Erzbrocken gefüllt)
-> mehrere Lederbeutel
rote Pfeile markieren die Dinge, die sie bei sich trägt
grüne Pfeile markieren die Dinge, die im RP erwähnt werden, wenn sie sie dabei hat
hellgraue Pfeile markieren Dinge, die sie nicht dabei hat
Name: Gernot
Herkunft: Ardea
Alter: 26 Jahre alt
Größe: 1,75 m
Augenfarbe: braun
Haarfarbe: braun, kurz
Bart: Dreitagebart
Rüstung: mittlere Banditenrüstung
Waffe: einfaches, grobes Schwert
Rang: Bandit
Name: Wynton
Herkunft: Geldern
Alter: etwa Mitte 40
Größe: 1,80 m
Augenfarbe: grau
Haarfarbe: braun, wenige cm lang
Bart: Dreitagebart
Rüstung: Schürferklamotten
Waffe: ein recht abgenutztes Messer, Spitzhacke
Rang: Schürfer