Anführer der Söldner Rhade

Ausrüstung


Waffen:

Seine Primärwaffe ist des Einhänder “Schwert Innos“, welchen er durch Shagrath und Stavos erhielt, als sie noch Freie Söldner waren. Seit er durch das Schwert dem Tod von der Schippe gesprungen ist, trägt er eine Last mit sich herum, die nur seine wahren Freunde kennen.
Er ist auch im Besitz von
“Ponds Schwert“ einem Einhandschwert aus reinem magischem Erz. Es wurde in den Schmieden Nordmars hergestellt nach den alten Künsten. Er hat es von seinem verstorbenen Freund Pond geerbt. Woher diese magische Erzklinge stammt, weiß nur der Tote selbst.
Für den Fernkampf hat der
Söldner immer seinen Dolch dabei.


Rüstung:

Die Standartrüstung Rhades ist eine Schwere Söldnerrüstung, welche von vielen Verzierungen geschmückt wird, und dem Zeichen Innos auf der Brust.
In seiner Höhle liegt auserdem noch seine
Drachenschuppenrüstung welche er sich vom Rüstungsschmied im Sumpf für einen ordentlichen Batzen Erz herstellen ließ. Woher diese Rüstung bzw. die Teile dafür stammen, das wissen nur die Söldner, welche Rhade halfen. Doch in letzter Zeit zog der die erstere vor.



Aussehen

Rhade hat braunes mittellanges Haar. Seine Augenfarbe ist den meisten unbekannt. In der Kolonie wurden seine Grün-Blauen Augen nur von seinen Feinden erblickt, als er ihnen die letzten Worte flüsterte ehe sie in die andere Welt hinübergingen, den sonst gab es nur eine Person die bis dahin so nah an ihn herankam und später davon berichten konnte. Er trägt einen ausgereiften mehr Tage Bart der seine Draufgängerische Erscheinung weiter steigert. Sein Alter müsste kurz vor oder kurz nach der 30 sein, doch das weiß er selbst nicht mehr so genau. Der Krieg und die Gefangenschaft nahmen ihm das Gefühl für die Zeit. Er merkt nur das er älter wird.
Seine Größe von rund 1,84 bei seinem Gewicht von etwa 85 kg lassen darauf schließen das er trainiert ist. Man sollte sich also zweimal überlegen sich mit diesem Mann anzulegen. Rhade besitzt eine Narbe die die Form eines Zahnrades aufweist und befindet sich unterhalb seiner linken Brust. Dies war die Stelle wo ihn der Fluch des Dämons erwischt hatte von dem ihn die Wassermagier befreiten. Da bei der Behandlung gute Arbeit geleistet wurde, ist die Narbe allerdings sehr gut verheilt.


Schmuck

Rhade trägt einen Anhänder auf der Brust. Seine Geliebte Andura trägt genau den selben Anhänger.
Außerdem schmückt seinen linken Ringfinder ein schlichter Silberring, den ein Rekrut ihm besorgt hat. Er kann kurzweilig Magie neutralisieren bzw. vor ihr Schützen

An seiner anderen Hand, also dem rechten Ringfinger trägt er einen Sigelring des Kreises des Feuers was Rhade als zu ihnen gehörig ausweißt, natürlich nur für die, welche solche Ringe kennen.



Biografie


Rhades Kindheit

Rhade wurde im wunderschönen Silden geboren. Er lebte hier bis zu seinem 8. Geburtstag. Während dieser Zeit lernte er viel über die Tiere, das Jagen, sowie das Spurenlesen. Auch beobachtete er immer die Paladine welche in der Nahegelegenen Burg hausten, sofern diese mal aus ihrem Gemäuer kamen. So lernte er auch den ein oder anderen Kniff, was ihm den Respekt und die Freundschaft der anderen Kinder einbrachte. Doch die heile Welt der Kinder, sollte bald zerstört werden, da sie alle ein Handwerk lernen sollten.

An seinem 8. Geburtstag wurde
Rhade von seinem Vater nach Ardea geschickt, wo sein Onkel lebte. Von diesem lernte er das Handwerk der Waffenschmiedekunst. Sein Onkel hatte dies bei den jahrelangen Reisen und Aufenthalten in Nordmar gelernt. Damit verdiente er sich das Ansehen in Ardea. Rhade sollte dieses Handwerk nun lernen, da sein Vater glaube, dass es eine gute Geldquelle wäre, zwecks des Krieges.

So begann er also seine Ausbildung. Der Anfang war schwer und seine ersten Produkte brachten ihm viel Spot ein. Allgemein war er in
Ardea nicht so beliebt, da die Bewohner des Dorfes lieber unter sich blieben und Außenständischen misstrauisch eingestellt waren. So kam es das Rhade viel Zeit in Kap Dun verbrachte, immer unter dem Vorwand dort die Waffen verkaufen zu wollen.

So lernte er den jungen
Shagrath kennen. Sie kamen gut mitteinander aus und diese Freundschaft gab Rhade etwas vom alten Gefühl einen Platz zu haben wo er hingehört. Eines Tages griffen die Orkischen Verbände das erste Mal die Hauptstadt an. Dabei plünderten sie Ardea und Rhades Onkel wurde bei dessen Verteidigung getötet. Rhade schwor Rache und meldete sich kurz vor dem zweiten Angriff auf Vengard zu dessen Verteidigung freiwillig. Man gab ihm eine Rostige Klinge, da man eh nicht an sein überleben glaubte.

Doch
Rhade war ein kleiner Überlebenskünstler und überstand ein Scharmützel nach dem anderen in den Straßen und Gassen von Vengard. Er gehörte dann zu einer kleinen Truppe Männer die durch eine Truppe Orks mehrere Tage von der Hauptgruppe getrennt wurden. Führer dieser Gruppe war Gunther, ein junger Paladin und Sohn des Heermeisters der Paladine von Gotha. Rhade erarbeitete sich in diesen Tagen den Respekt des Paladins und als die Stadt gehalten war, gewährte Gunther Rhade einen Wunsch.

Rhade wusste sich in diesem Moment nichts zu Wünschen und ging nach Ardea zurück, wo man ihn nun wie einen Fremden behandelte. Das Geschäft seines Onkels, sowie das Haus hatte ein anderer Schmied in Besitz genommen da man Rhade für Tod hielt. Als Rhade vor den Toren der Stadt saß und Shagrath ihm verkündet hatte, dass er zur Handelsmarine gehe, um dem Krieg zu entfliehen, beschloss er, das seine Rache für seinen Onkel noch nicht getan war. Er ging nach Vengard und suchte Gunther. Er fand ihn nicht und bekam nach einer Woche des Wartens die Möglichkeit, mit dessen Vater zu sprechen. Dieser eröffnete ihm, dass Gunther bei dem Versuch die letzten Orks aus Myrtana zu vertreiben gefallen war. Doch sein Sohn hatte ihm von dem Wunsch erzählt und Rhade bat darum die Ausbildung der Paladine antreten zu dürfen. Ihm wurde, obwohl er nicht blauen Blutes war, erlaubt diese Ausbildung, ohne den üblichen jahrelangen Umweg über die Milizen der Stadt, anzutreten. Sie war die härteste Ausbildung aller Krieger und Rhade wollte am besten gerüstet in den Krieg ziehen.



Die Jahre des Krieges

Nach seiner Grundausbildungen wurde er für einige Jahre in Gotha stationiert. Eigentlich hoffte er bei der Burg in Silden stationiert zu werden, doch diese wurde durch einen Unfall mit einem Magier versenkt. Doch er lebte sich schnell in Gotha ein und wurde auch in die Reihen der Paladine aufgenommen, als wäre er ihr Bruder. So hatte Rhade nach 10 Jahren endlich wieder einen Platz gefunden den er sein Zuhause nennen konnte. Er streifte gerne durch die Wälder um Gotha und besuchte Montera und die Bauernhöfe, um dieses herum. Dabei lernte er einen Mann namens Delgado kennen. Zu Beginn kamen sie nicht so gut miteinander aus, da Rhade freischaffende Söldner nicht leiden konnte, denn seiner Meinung nach, waren die Paladine die einzigen Krieger, die gegen die Orks kämpfen sollten. Die Zeit in Gotha machte Ihn zu einem vollwertig Paladin.

Nach 3 Jahren wurde er an die Front versetzt. Er diente unter den Feldherren Myrtanas und bei besonderen Anlässen auch unter dem Kommando von
Feuermagiern, in vielen Schlachten. Ab und an begegnete er auch einem Krieger namens Pond, mit welchem er aber nie in direkten Kontakt kam sondern nur bei Kämpfen sah. In den Schlachten schaffte es der junge Paladin sich zu beweisen und er erhielt das Kommando über eine kleine Gruppe innerhalb des Heeres, um seine Fähigkeiten als Militärischer Führer zu testen. Später wurden das Heer nach Harion versetzt, eine Stadt auf den nördlichen Inseln und die letzte Bastion der Menschen hier. Der Rest der Inseln gehörte bereits den Orks. Rhade wurde für einen geheimen Einsatz aus Harion abgezogen und sollte mit einer kleinen Truppe eine Stellung der Orks erobern, um diese in einen Zweifrontenkrieg zu drängen. Doch das Problem war das man ihm nur frische Rekruten geben konnte. Der Paladin bemängelte dies, doch der Heerführer drohte ihm mit dem Tod, wenn er den Befehl nicht ausführe. So wurde die Mission ausgeführt und es endete in einem Massaker. Die Rekruten waren alle Gefallen und Rhade verwundet worden. Nachdem man ihn Degradiert hatte, schickte man ihn nach Harion zurück. Rhade diente dort wieder unter seinem Kommandeur Martin. Dieser war ein weiser Mann, jedoch war er sehr pflichtbewusst und wich nicht zurück.
Die Stadt wurde ein Jahr Belagert und viele Männer fielen. Nachdem ein Großteil der Männer bereits Tod war, beendete auch ein Pfeil das Leben von Martin. Dieser gab dem neben ihm in Deckung verharrenden
Rhade übergangsweiße seinen alten Rang zurück und bat darum die Männer zu retten. Somit war der junge Paladin der ranghöchste Offizier, unter den Überlebenden und er konnte den Abzug seiner Truppe mit den Orks aushandeln und überließ Ihnen dafür die Stadt Harion ohne weitere Kämpfe, bzw. was von der Stadt noch übrig war.


Vom Paladin zum Sträfling

Rhade hatte zwar nur einen Befehl ausgeführt, doch von diesem wusste Gunthers Vater nichts. Auch hatte er über die Jahre Rhade vergessen. Der junge Paladin wurde, wegen Feigheit und Befehlsverweigerung, mit einschließender Untreue am König zum Tode verurteilt. Man stecke ihn in einen Kerker. Dort saß er ein Jahr fest. Nach dieser Zeit wurde er in die Arena geschickt um im Kampf zu fallen. Der König wollte ihn Köpfen lassen, doch Gunthers Vater weigerte sich, da der Kodex der Paladine es verbot einen anderen Ordensbruder zu töten, darum sollte er in der Arena gegen Tiere und Mörder kämpfen. Rhade bewies hier wieder seinen Überlebenswillen.
Man hetzte ihm wilde Tiere wie Snapper, Razor oder junge Schattenläufer auf den Hals, doch er überlebte, anders als die Männer, die mit ihm zusammen kämpfen. Selbst den Kampf gegen einen jungen Troll entschieden sie durch viel Glück für sich. Auch musste er sich den schlimmsten Verbrechern und Gladiatoren des Festlandes und der Inseln stellen. Manch ein Hüne von Gegner war 3 Köpfe größer als er, doch nicht alle hatten sie viel gelernt wie er. Die Zeit als Gladiator brachte ihm viele Erfahrungen über den Schwertkampf ein. Vorzugsweise kämpfe er mit dem Einhänder. Seine Ausbildung und diese neuen Erfahrungen führten dazu das er auch diese Reise seines Lebens überlebte. Als Gunthers Vater ihn dann doch fast Köpfen lassen wollte, entschied man ihn in die schlimmste aller Arena zu schicken die es gab. Die Hofstaat des Königs war sich sicher das
Rhade diese Arena nicht überleben würde. Sie war in Khorinis und wurde Barriere genannt.



Der Sträfling der ein Söldner wurde

Rhade zögerte hier nicht lange und schloss sich sofort dem Neuen Lager an. Er verbrachte einige Zeit damit sich mit Diebstählen und Morden an Schatten über Wasser zu halten und im Ansehen zu steigen. Nach einigen Monaten des Banditendaseins, sprach er einen Mann an, da er schon von Beginn an das Gefühl hatte, das er diesen kannte. Als sich dieser mit Shagrath vorstellte, konnte Rhade das nicht glauben. Nach einigen Minuten erkannte auch Shagrath seinen alten Freund und er wurde ohne Umschweife in die Gilde der Söldner aufgenommen.


Vom Söldner zum Anführer

So vergingen wieder Monate und
Rhade konnte sich in die Söldnergilde integrieren, auch wenn es ihm Anfangs Probleme machte, das zu sein, was er früher so verachtet hatte. Während dieser Zeit traf er einen Novizen der sehr gläubig war. Er erkannte ihn und so trafen sich auch die Freunde Delagdo und Rhade in der Kolonie wieder. Sie verstanden sich sofort wieder, wie an jenen Tagen in Montera. Irgendwann verließen die Söldner das Neue Lager um dem zu dienen, der am meisten zahlte. Der Grund für diese Entscheidung von Lee waren die unverschämten Forderungen der Wassermagier, besonders Alivan´s und die Tatsache, dass selbiger ihnen die Möglichkeit genommen hatte ihre leichte Magie zu wirken. Da Rhade seine Verbundenheit eher zu seinen Söldnerfreunden als zum Lager fühlte ging er mit ihnen. Nach einigen Monaten im Dienste des Meistbietenden führte Ihr Weg sie ins Orklager. Hier sollten sie die Zugänge und den Schwarzen Turm persönlich bewachen. Die Männer erfüllten auch diese Aufgabe, doch eines Morgens kamen Gerüchte über eine große Zahl sich versammelnder Untoter auf. Lee wies Rhade an den Auftrag auszuführen, da er schnell etwas erledigen müsse. Der ehemalige Paladin tat dies, da er immer noch von Loyalität beseelt war. Bei den Angriffen des Untotenheeres fielen viele Gute Männer. Dabei spielte es keine Rolle ob Adepten, Söldner, Orksöldner oder Magier starben, jeder war ein großer Verlust. Die Anzahl der freien Söldner verringerte sich von Schlacht zu Schlacht und am Ende blieb nur noch ein kleiner Rest übrig. Nachdem Rhade´s und Pond´s Männer auch den Sumpf vor den Ungetümen verteidigt hatten, kehrte wieder Frieden in der Barriere ein. Kurz darauf kehrten die Söldner ins Neue Lager zurück, da Alivan endlich wieder Söldner wollte und keine Nichtsnutze von Krieger Adanos. Doch die Zeit bei den Orks hatte Rhade einiges eingebracht. Den Respekt der Orks und der Schwarzmagier und vor allem einen guten Freund, Pond. Das Schwertraining in dieser Zeit machte ihn zu einem noch gefährlicheren Gegner.

Zurück im Neuen Lager wurde
Rhade neben Shagrath zum 2. Offizier der Söldner befördert. Zwar hätte er Lee an diesem Tag am liebsten das Herz ausgerissen, doch er entschied sich dagegen. Den an dem Tag als die Söldner ins Lager zurückkehrten war Lee bereits vor Ort und tat so als ob nie etwas gewesen wäre. Die Gefallenen und Verschollenen schienen ihn nicht zu interessieren. Rhade kümmerte sich fortan um die neuen Rekruten und eines Tages machte Lee ihn seiner statt zum Anführer der Söldner und begab sich auf eine Reise, welche nicht länger als einen Monat dauern sollte. Seit dem führt Rhade die Söldner mit festem Griff und man könnte die Vermutung haben, das er einen neuen Paladinorden aufbauen will, da die Gilde der Söldner sehr Diszipliniert und Trau zu ihrem Anführer steht, welcher im Gegenzug dafür auch immer bei ihnen ist und an vorderster Front mitkämpft. Doch daran das die Söldner eher Paladinen entsprachen konnte der junge Krieger, welcher zu seiner Beförderung zum Söldneranführer noch etwas von der 30 entfernt war, nichts ändern. Es lag ihm im Blut.



Die Zeit als Anführer

Mittlerweile waren nun 2 Jahre vergangen seit Lee die Söldner wieder einmal verlassen hatte. Die Söldner haben sich wieder vollkommen ins Neue Lager integriert.
Rhade hat die Aufgaben seiner neuen Position gut gemeistert und die Männer akzeptierten ihn vollständig. Nach einem Zwist mit Jurdace hatte er es aber auch geschafft diese zu beruhigen und sich als Nachfolger von Lee zu verdienen. Mit seinen Freunden Kaldir, Taurec, Prometheus und Pond zog er in dieser Zeit auch aus, um die Schriftrollen des Darius zu finden, welche ihm endlich mehr über seine Waffe, das „Schwert Innos“ verraten sollten. Die ersten Prüfungen der Schriftrollen haben die Männer bereits bestanden und die folgenden würden sie auch meistern. Die Zeit als Anführer hatte ihm neben Feinden auch weitere Freunde beschert. Neben seinen alten Freunden waren nun auch der Krieger Prometheus, die Magierin Valya, der Veteran Damonclor und einige andere in seinen Augen Vertraute. Leider musste Rhade auch den Verlust eines treuen Gefährten hinnehmen. Nardam einer seiner engsten Vertrauten, verriet ihn und die Söldner.

Doch irgendwann geschah es das ein Mann namens Dalnir ins Neue Lager kam und
Rhade von etwas berichtete. Die Verschollenen Männer von der Schlacht die der Orkstadt waren noch am Leben und so zogen die Söldner aus, ihre Kameraden zu finden. In einem sehr gut getarnten Lager im Südlichen Minental würden die Söldner fündig. Die verschollenen Männer hielten sich hier seit den Kämpfen in der Orkstadt versteckt und warteten auf neue Befehle von Lee. Die Nachricht das dieser sie betrogen hatte, löste natürlich Unverständnis aus, doch die Tatsache das die Söldner des Neuen Lagers da waren, um ihnen zu helfen gab ihnen neuen Mut. Später wurde dieses Lager angegriffen und konnte verteidigt werden. Nach der Schlacht erfuhr Rhade das auch Delgado ihn verraten hatte und er zog die Konsequenz. Er übertrug Damonclor die Führung der Söldner und entschied sich dafür Rache zu nehmen.


Rhades Jagd nach Rache

Lange Zeit war
Rhade in den Wäldnern auf der Suche nach den beiden Verrätern, doch er fand sie nicht. Also beschloss er sich dort aufzuhalten, wo ein freier Söldner Erz machen konnte. In der Burg des Alten Lagers. Dort überzeugte er einen Buddler davon ihm seine Hütte zu überlassen. In selbiger lebte Rhade einige Zeit. Doch Nardam tauchte nicht auf. Auch die Versuche mit seiner Freundin Valya zu sprechen misslang, da diese durch den Tod verhindert war. Nach mehreren Wochen wurde er von unbekannten Männern in der Hütte angegriffen. Also entschied er sich, wieder ins Neue Lager zu gehen. Dort angekommen hörte er das Delgado im Sumpf war. Dort fand er seinen alten Freund schließlich und wollte Rache üben. Doch er erfuhr das Delgado gezwungen wurde die Söldner zu verlassen. Die Männer die das taten, griffen die Söldner auch an, als Rhade mit Delgado ins Lager zurückkehrte. Als ihre Leichen den Boden des Lagers zierten und Delgado wieder bei ihnen war, wusste Rhade das die Jagd nach Rache zu Ende war. Dann verging die Zeit wieder ohne das viel passierte, es war einfach alles normal.




Die neue Söldnerin


Nach ein paar Monaten, in denen wieder alles seinen geregelten Rhythmus hatte, besuchte eine Frau das Lager. Sie gehörte zu den
Orksöldnern. Rhade welcher gerade am Feuer saß kam mit ihr ins Gespräch und verstand sich auch mit ihr. Sie eröffnete ihm, das sie zu den Söldnern wollte, da sie in der Orkstadt nicht mehr leben wollte. Rhade stimmte dem zu, wenn sie ihn auf einer Reise begleiten würde, welche ihn in die Orkstadt führte. Also zogen sie einige Tage später los um das alte Zuhause von Andura zu besuchen. Im Wald vor dem Lager schlugen sie ihr Zelt auf um die Stadt erst zu beobachten, ehe sie dort hin gehn würden. Dabei sprachen sie viel miteinander und kamen auch auf andere Art in Kontakt. Nach dem kämpferischen Besuch im Lager ernannte Rhade Andura zur Rekrutin, doch war sie auch noch mehr für ihn.



Kreaturen von Beliar selbst

Auch nach dem Besuch in der Stadt der
Orks geschah nicht viel spannendes. Rhade erfüllte seine Aufgaben und verbrachte nebenher viel Zeit mit Theti. Doch irgendwann berichtete ihm ein Späher, das selbiger neue Kreaturen entdeckt habe. Also wurde Delgado entsannt, um dem auf den Grund zu gehen. Es stellt sich heraus, das es sich um Echsenwesen handelte. Also wurden die Söldner mobilisiert, um gegen sie in die Schlacht zu ziehen. Doch die Echsen waren intelligent. Als deren Späher die Söldner entdeckten, griffen sie auch schon an. Da Rhade nun seinen Plan vergessen konnte, wurde aus der Schlacht schnell ein Gemetzel. Viele Söldner fielen aber nur wenige Echsen. Es kam wie es kommen musste, die Schlacht gewannen die Echsen und Rhade ging verloren. Nach einigen Stunde wurde er von der völlig aufgelösten Theti vor dem Tor gefunden und ins Lazarett geschafft. Dort lag er einige Wochen und kurierte seine Wunden aus. In dieser Zeit verlor er das Augenlicht und sein Gehör. Doch durch die Pflege seiner Geliebten und dem Wissen der Heilkundigen, war er bald wieder auf den Beinen. In dieser Zeit wurde aber Andura gefangen genommen von Armin dem obersten Orksöldner. Diser wollte sich für den Verrat rechen, doch Andura entkam. Als ihre alte Freundin Clare sie holen wollte, um sie zu Armin zu bringen, wurde selbige verletzt und gefangen genommen. Auch nachdem sie freigelassen wurde, droht noch immer ein Krieg mit der Stadt der Orks. Somit muss sich Rhade neben den Gedanken um die Echsen, die sie noch vernichten mussten, auch Sorgen machen über einen Angriff der Orksöldner.

Wiedersehen alter Freunde

Als
Rhade einige Zeit mit Grübeleien hinter sich gebracht hatte. wie sie die Echsen an besten vernichten konnten, entschloss er sich noch etwas Zeit mit Andura zu verbringen, welche mittlerweile Söldnerin war. Als sie es sich eines Abends am See gemütlich gemacht hatten, tauchte ein Mann auf. Er war seit einiger zeit im Lager und hatte sich nun entschieden, sich Rhade zu zeigen. Es war der Kriegsveteran Achilles welcher, wie sich dann herausstellte ein alter Weggefährte von Rhade gewesen ist, als dieser noch Paladin war. Sie sprachen über Geschehnisse, die nach Rhades Verurteilung geschahen. Doch Achilles hatte Rhade auch andere Nachrichten zu überbringen. Seine Frau Lya und sein Sohn Revyn verachteten ihn und wollten nichts mehr mit ihm zu tun haben. Da er aber schon am tag der Verurteilung mit ihnen abgeschlossen hatte, störte ihn das nicht. Den Anhänger, welchen er einst Lya geschenkt hatte, nahm er wieder an sich. Achilles kehrte auf seinen Posten bei den Freien Söldnern zurück und überließ die beiden geliebten sich selbst. Andura war natürlich nicht gerade begeistert und nahm das Geschenk Rhades, den Anhänger seiner Frau nur wiederwillig an.

Söldner, mehr Verräter, Liebe und das Ende einer Rasse

Viel Zeit verging noch bis zu jenem Tag, an dem die zweite Schlacht gegen die
Echsen stattfinden sollte. Mittlerweile hatte auch die ehemalige Kriegerin der Orkstadt Clare ihrem alten Zuhause den Rücken gekehrt und hatte sich im Neuen Lager niedergelassen. Neben ihr hatten auch andere Bewohner der Orkstadt entschieden sich im Neuen lager niederzulassen. Dadurch steigerte sich der Hass dieser Stadt auf das Lager Rhades. Auch war es mittlerweile vielen der Söldner bekannt, das Andura und Rhade ein Paar waren. Wer es nicht wusste, konnte es an den Anhängern erkennen, den sie trugen beide den Selben, wenn auch unter ihrer Kleidung verborgen. Doch dieser hatte mittlerweile alle Vorkehrungen beendet, um die Echsen zu vernichten. Es wurden Rüstungen, Speere und Schilde aus Crawlerplatten gefertigt, welche den Söldnern einen entscheidenden Vorteil verschafften. Rhade ernannte Andura zur Veteranen und sie führte die Bogenschützen in der Schlacht. Durch das perfekte Zusammenspiel aller Faktoren, schafften es die Söldner die Echsen alle zu vernichten. Die Rasse der Echsenwesen scheint ausgerottet in der Kolonie. Doch woher kamen sie?

Rückkehr des alten Anführers Lee

Rhade hatte schon damit gerechnet, aber gehofft das es nie passieren würde. Doch kurz nach der Schlacht kehrte der alte Anführer der Söldner der lange verschollene General Lee wieder ins Neue Lager zurück. Er besiegte Rhade im Zweikampf und verbannte ihn aus dem Lager. Rhade zückte ohne zu überlegen seinen Dolch und schwor auf sein Blut, Lee zu töten. Dann nahm er einige seiner Besitztümer und verließ das Neue Lager. Mit ihm kam der alte Elitesöldner Ahrtok. Seine Geliebte wollte ihm ebenfalls folgen, aber er bat sie zurückzubleiben und auf die, welche ihm noch Trau waren, Acht zu geben. Dann verschwand er mit Ahrtok in den Weiten der Kolonie.

Vom Söldner zum Templer

Rhade und Ahrtok ließen sich einige zeit lang, bei den Freien Söldnern von Rhade nieder. Dort trainierten sie weiter um besser zu werden, den sie wollten irgendwann zurückkehren. Der ehemalige Söldneranführer erinnerte sich an ein Versprechen seines alten Freundes Kaldir und brach bald darauf ins Sumpflager auf. Dort erfuhr er vom Tot seines Freundes, stellte die Bitte aber trotzdem. Man sollte ihn in die Kampftechniken der Gor Na der Elite des Schläfers unterweisen. Nach langen hin und her und einiger Zeit des Wartens entschloss sich der Templerrat dazu der Bitte mit einigen Einschränkungen statt zu geben. Nun wurde der Söldnerführer also zu einem Elitekrieger des Schläfers ausgebildet und somit noch gefährlicher.

Rückkehr des Templers zum Anführer der Söldner

Nach 3 Monaten des Trainings war es schließlich so weit. Er hatte es geschafft die Techniken der
Gor Na, der Schläferelite zu erlernen. Mit diesen neuen Kampftechniken stellte er sich Lee erneut. Dieses Mal war er es der als Sieger aus dem Kampfring stieg. Lee wurde, als Warnung für alle, auf dem Damm aufgespießt.
Nun kehrte wieder Ruhe und Frieden ein und
Rhade brachte wieder Ordnung in die Gilde der Söldner.


Welchen Sinn hat es den noch?

Es verging ein Jahr in dem nicht sehr viel nennenswertes geschah. Hier und da ein Scharmützel, dort und hier ein Überfall. Einzig der Angriff der Söldner auf die Mine des Alten Lagers bleibt zu nennen. Dort kämpfte er an der Seite seiner Geliebten
Andura, welche das Neue Lager, wegen Lee verlassen musste.
Doch kurze zeit später geschah das, was das Leben
Rhades dauerhaft ändern sollte. Andura starb und mit ihr der größte Teil des Söldneranführers. Er lebte vor sich hin, schüttete sich mit Schnaps zu und verkam immer mehr zu einem Vagagunden. Der Elitesöldner Draganta konnte dies irgendwann nicht mehr mit ansehen und verprügelte Rhade, doch auch das brachte ihn nicht wieder zur Vernunft. Seit der den Leichnahm seiner Geliebten gesehen hatte, versuchte er im Kampf zu sterben, um sie wiederzusehen.

Eines Abends aber, stand sie wieder vor ihm und sprach mit ihm, als wäre sie nie weg gewesen.
Rhade glaube es wäre eine Täuschung Innos, doch sie überzeugte ihn das es keine wäre. Doch als sie am nächsten Tag verschwunden war und er sie auch in den nächsten Wochen nicht mehr sah, verkam er wieder zu dem, was er vorher war, einem Vagabunden. Nun suchte er erneut in einem Sinn des Lebens und darüber hinaus war sein Glaube an Innos angeschlagen.
Als die
Magierin Ilkar im Alten Lager gefangen gehalten wurde, half Rhade sie zu befreien. Doch wurde er dabei versetzt und sank an einer Hütte nieder, blutend. Schließlich wurde alles Schwarz.

Rückkher zu neuem Leben und Erinnerung an alte Tugenden

Rhade erwachte in der Hütte der Schattin Tyn, welche ihn gefunden hatte. Zusammen mit ihrer Freundin Aspasia hatten sie den Söldneranführer wieder zusammengeflickt, bevor er starb. Er war den Frauen sehr dankbar, doch immernoch auf der Suche nach einem Sinn des Lebens. Tyn zeigte ihm das auch sein Leben noch wert hat, aber er wollte dies nicht glauben, nicht ohne Andura.
Schließlich fragte er den Magier
Winny um Rat. Er war ein Priester des Innos und öffnete Rhade die Augen. Dieser Erkannte das der Tod der geliebten Menschen keine Strafe, sondern der Lauf der Natur war. In diesem Moment akzeptierte er auch, das Andura tot war und er sie erst nach langer Zeit wiedersehen würde.
Um der Zeit bis zu seinem Tode einen Sinn zu geben und sein Talent als Krieger nicht verwahrlosen zu lassen, entschied er für sich wieder im Namen
Innos die Klinge zu führen. Er besann sich wieder auf die Tugenden der Paladine.
Nun hat er das Novizirat bei den Feuermagiern angetretten, um wieder vollendes auf den Weg
Innos zurückzukehren.